Islands Süden bietet unzählige atemberaubende Orte, die Abenteuerlustige aus der ganzen Welt anziehen. Die Region ist einer der faszinierendsten Teile von Island und bietet eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften, Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. In diesem Blogbeitrag nehmen wir dich mit auf eine virtuelle Reise durch den Süden Islands und erkunden einige der schönsten Orte, die du besuchen kannst.

Der Ringstraße: Die Hauptader des Südens

Die meisten Reisen durch Islands Süden beginnen in der Hauptstadt Reykjavik und folgen der Ringstraße (auch als Route 1 bekannt) nach Osten. Diese Straße führt dich durch einige der beeindruckendsten Landschaften der Region und bietet zahlreiche Möglichkeiten, anzuhalten und die Schönheit der Natur zu genießen.

Reykjavik: Der Ausgangspunkt

Dein Abenteuer durch den Süden beginnt in Reykjavik, der charmanten Hauptstadt Islands. Hier kannst du die lebendige Kultur und das Nachtleben erleben, bevor du dich auf den Weg machst. Vergiss nicht, die berühmte Hallgrimskirkja-Kirche und das Nationalmuseum zu besuchen, um mehr über die Geschichte des Landes zu erfahren.

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Island Süden – Die schönsten Sehenswürdigkeiten

Im folgenden Abschnitt geben wir dir eine Übersicht der schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten in Islands Süden:

Die Golden Circle Route: Þingvellir, Geysir und Gullfoss

Der Goldene Kreis ist eine der beliebtesten Touristenrouten in Island und führt dich zu einigen der beeindruckendsten Naturwunder des Landes. Hier sind die Highlights:

  • Þingvellir-Nationalpark: Dieser historisch und geologisch bedeutende Ort ist der Geburtsort des ersten isländischen Parlaments, des Alþingi, im Jahr 930 n. Chr. Hier kannst du zwischen den tektonischen Platten Nordamerikas und Eurasiens wandern und die Silfra-Spalte für ein unvergessliches Schnorchel- oder Taucherlebnis erkunden.
  • Geysir Geothermal Area: Die Heimat des berühmten Geysirs Strokkur, der alle 5-10 Minuten eine beeindruckende Fontäne aus heißen Wasser in die Luft schießt. Erkunde auch die farbenfrohen heißen Quellen und blubbernden Schlammlöcher.
  • Gullfoss Wasserfall: Dieser majestätische Wasserfall stürzt in eine tiefe Schlucht und bietet ein beeindruckendes Schauspiel. Ein Spaziergang entlang der Aussichtsplattformen ermöglicht großartige Fotomöglichkeiten.

Seljalandsfoss und Skogafoss: Wasserfälle im Überfluss

Auf deinem Weg entlang der Südküste weiter nach Osten entdeckst du zwei der eindrucksvollsten Wasserfälle Islands:

  • Seljalandsfoss: Dieser Wasserfall ist besonders bekannt, weil du hinter ihn gehen kannst. Ein Pfad führt dich direkt hinter den Wasserfall, was ein einzigartiges Erlebnis bietet.
  • Skogafoss: Ein weiterer beeindruckender Wasserfall und eine der schönsten Sehenswürdigkeiten Islands, der 60 Meter in die Tiefe stürzt. Du kannst eine Treppe erklimmen, um eine atemberaubende Aussicht von oben zu genießen.

Vik und die Schwarzen Strände an Islands Südküste

Vik, ein kleiner Ort an der Südküste Islands, ist ein Juwel der natürlichen Schönheit. Bekannt für seinen schwarzen Sandstrand, Reynisfjara, bietet Vik ein unvergessliches Küstenerlebnis. Die raue Atlantikküste trifft hier auf hohe Basaltsäulen, die majestätisch aus dem Wasser ragen. Es ist ein spektakulärer Anblick, der die Seele berührt.

Neben Reynisfjara hat Vik noch mehr zu bieten. Der Ort liegt in der Nähe des Myrdalsjokull-Gletschers, unter dem sich der gefürchtete Vulkan Katla verbirgt. Das Gebiet ist voller faszinierender geologischer Formationen, darunter der Dyrholaey-Archipel, ein Naturschutzgebiet, in dem Papageitaucher brüten.

Die malerische Kirche von Vik, die hoch auf einem Hügel thront, ist ein weiteres Highlight. Von dort aus hast du einen großartigen Blick auf die Umgebung.

Skaftafell-Nationalpark: Eine Wanderparadies

Der Skaftafell Nationalpark, der Teil des größeren Vatnajökull Nationalparks ist, befindet sich im Südosten Islands und ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Dieser Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von etwa 4800 Quadratkilometern und bietet eine atemberaubende Vielfalt an Landschaften und Outdoor-Aktivitäten.

Eines der markantesten Merkmale des Skaftafell Nationalparks ist die Anwesenheit des Vatnajökull-Gletschers, des größten Gletschers Europas. Hier kannst du die mächtige Gletscherzunge sehen und sogar geführte Gletscherwanderungen unternehmen, um die beeindruckende Eiskappe hautnah zu erleben.

Der Nationalpark bietet eine Fülle von Wanderwegen, die durch grüne Täler, Wälder und zu malerischen Wasserfällen führen. Der Svartifoss, ein Wasserfall, der von säulenartigen Basaltsäulen umgeben ist, ist eine der beliebtesten Attraktionen im Park.

Der Skaftafell Nationalpark ist ein Ort der Ruhe und Schönheit und bietet eine Fülle von Outdoor-Aktivitäten, die von Wandern über Gletscherklettern bis hin zu Picknicken reichen. Wenn du die beeindruckende Natur Islands erleben möchtest, ist dieser Nationalpark definitiv ein Muss auf deiner Reiseroute.

Jökulsárlón: Die Gletscherlagune

Jökulsárlón, ein Ort von schier magischer Schönheit, ist ein von Gletschern gespeister Gletscherlagunensee im Süden Islands. Dieses Naturwunder bietet eine atemberaubende Kulisse aus schimmernden Eisbergen, die majestätisch auf dem türkisfarbenen Wasser treiben.

Die Eiskappen des Vatnajökull-Gletschers, des größten Gletschers Europas, speisen diesen einzigartigen See. Wenn die Gletscherzungen abschmelzen, brechen riesige Eisbrocken ab und treiben in die Lagune, wobei sie spektakuläre Formationen bilden. Du kannst die Lagune auf einem Bootsausflug* erkunden und den Eiskolossen hautnah kommen.

Jökulsárlón ist nicht nur ein visuelles Fest für die Sinne, sondern auch ein Paradies für Vogelbeobachter. Entlang des Ufers kannst du Papageitaucher und andere Meeresvögel beobachten, die in der Umgebung nisten.

Das atemberaubende Panorama von Jökulsárlón hat seine Bekanntheit in Filmen wie „James Bond: Stirb an einem anderen Tag“ und „Batman Begins“ gefunden. Kein Wunder, dass es zu einem der beliebtesten Fotomotive Islands geworden ist.

Egal, ob du die glitzernden Eisberge bewunderst, die Tierwelt beobachtest oder einfach nur die Ruhe der Natur genießt, Jökulsárlón ist ein Ort, den du in Island nicht verpassen solltest. Ein Besuch wird zu einem unvergesslichen Erlebnis und einem Höhepunkt deiner Reise durch dieses faszinierende Land.

Höfn: Die Hauptstadt der Hummer im Süden Islands

Höfn, ein malerischer Ort an der Ostküste Islands, ist ein wahres Küstenjuwel. Diese charmante Stadt liegt am Ufer des Hornafjörður-Fjords und bietet eine atemberaubende Kulisse aus majestätischen Gletschern und tiefblauem Meer.

Was Höfn wirklich auszeichnet, ist seine kulinarische Szene. Die Stadt ist berühmt für ihre frischen Meeresfrüchte, insbesondere für Hummer. Ein Besuch in einem örtlichen Restaurant, um frischen Hummer zu genießen, ist ein absolutes Muss.

Egilsstaðir: Das Tor zum Osten

Egilsstaðir, ein malerisches Städtchen im Osten Islands, ist ein wunderbarer Ort, um die natürliche Schönheit und Ruhe der Region zu erleben. Umgeben von majestätischen Bergen, grünen Tälern und klaren Flüssen bietet Egilsstaðir eine entspannte Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt.

Die Stadt ist ein hervorragender Ausgangspunkt für Abenteuer in der östlichen Region Islands. Hier kannst du Wanderungen durch atemberaubende Landschaften unternehmen, einsame Fjorde erkunden und die einzigartige Tierwelt beobachten. Der Lagarfljót-See in der Nähe ist bekannt für seine faszinierende Legende über das Lagarfljót-Monster, das die Fantasie der Besucher beflügelt.

Egilsstaðir bietet auch eine Auswahl an gemütlichen Unterkünften, Restaurants und Geschäften, in denen du lokale Spezialitäten probieren und handgefertigte Souvenirs kaufen kannst. Für Naturliebhaber und Reisende, die abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind, ist Egilsstaðir definitiv einen Besuch wert.

Die Ostfjorde: Abseits der ausgetretenen Pfade

Die Ostfjorde Islands sind ein wahres Juwel für Naturliebhaber und Reisende, die abseits der ausgetretenen Pfade wandeln möchten. Diese Region, die oft übersehen wird, bietet eine atemberaubende Landschaft, die von tiefen Fjorden, schroffen Bergen und malerischen Fischerdörfern geprägt ist.

Die Fjorde ziehen sich entlang der Ostküste Islands und bieten eine dramatische Kulisse, die zum Wandern, Fotografieren und Erkunden einlädt. Die Region ist auch ein Paradies für Vogelbeobachter, da zahlreiche Vogelarten hier ihre Brutplätze haben.

Entdecke charmante Städte wie Seydisfjördur, die für ihre bunten Häuser und kulturellen Veranstaltungen bekannt sind. Mach einen Abstecher zum Petra Steinmuseum, wo du faszinierende Minerale und Steine bewundern kannst, die in der Region gefunden wurden.

Die Straßen in den Ostfjorden können anspruchsvoll sein, aber die malerischen Ausblicke und die Ruhe der Region machen die Fahrt lohnenswert. Die Ostfjorde sind ein Ort der Ruhe und Schönheit, der es wert ist, bei deinem nächsten Islandabenteuer erkundet zu werden. Hier kannst du die wahre Wildheit Islands erleben und die spektakuläre Natur in ihrer reinsten Form genießen.

Austurland: Wasserfälle und Wüstenlandschaften

Austurland ist eine Region voller Kontraste. Hier findest du den spektakulären Wasserfall Hengifoss, der von farbenfrohen Basaltformationen umgeben ist, sowie die ausgedehnte Wüstenlandschaft des Hochlands.

Höhepunkte im Westen:

Deine Reise durch Islands Süden endet nicht unbedingt hier, aber wenn du weiter nach Westen fährst, findest du weitere Höhepunkte wie die Halbinsel Snæfellsnes und den Snæfellsjökull-Nationalpark, der oft als „Islands kleines Wunderland“ bezeichnet wird.

 

Geheimtipps für Islands Süden

Islands Süden ist reich an bekannten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, aber es gibt auch einige weniger bekannte, aber dennoch faszinierende Geheimtipps, die es zu entdecken lohnt. Hier sind einige der versteckten Schätze im Süden von Island:

  • Stjórnarfoss: Dieser malerische Wasserfall liegt in der Nähe von Kirkjubæjarklaustur und ist weniger frequentiert als die berühmteren Wasserfälle in der Region. Die kurze Wanderung zu Stjórnarfoss führt durch eine wunderschöne Schlucht und bietet die Möglichkeit, den Wasserfall aus nächster Nähe zu bewundern.
  • Fjaðrárgljúfur-Schlucht: Diese beeindruckende Schlucht ist zwar bekannt, aber weniger frequentiert als einige andere Sehenswürdigkeiten. Die Aussichtspunkte entlang des Randes bieten spektakuläre Ausblicke auf die Schlucht und den Fluss Fjaðrá.
  • Hjörleifshöfði: Diese markante Landzunge in der Nähe von Vik ist oft übersehen, aber sie bietet großartige Wander- und Fotomöglichkeiten. Du kannst die Landzunge besteigen und von oben einen atemberaubenden Blick auf die Küstenlandschaft genießen.
  • Laufskálavarða: Dies ist ein mysteriöser Ort, an dem Reisende traditionell Steine auf einen großen Hügel legen, um ihren Respekt für die Natur und die Geister des Ortes zu zeigen. Die Anhäufung von Steinen bildet einen einzigartigen Anblick und ein interessantes Beispiel für die isländische Folklore.
  • Heiðarvatn-See: Dieser abgelegene See liegt in der Nähe des Dorfes Hella und ist ein ruhiger und friedlicher Ort, um die Natur zu genießen. Die Umgebung des Sees bietet Möglichkeiten zum Wandern und Picknicken.

Wasserfall Kvernufoss in Islands Süden

  • Kvernufoss: Nur wenige Kilometer von Skogafoss entfernt, ist Kvernufoss ein versteckter Wasserfall, der weniger besucht wird. Du erreichst ihn nach einem kurzen Spaziergang durch eine malerische Schlucht und kannst hinter den Wasserfall treten.
  • Reynisfjara Secret Cave: Während der Reynisfjara-Strand bei Vik gut besucht ist, gibt es einen versteckten Höhleneingang in der Nähe, den nur wenige Touristen entdecken. Das Betreten der Höhle erfordert Vorsicht, aber drinnen kannst du beeindruckende Formationen aus schwarzem Basalt bewundern.
  • Folaldafoss: Dieser charmante Wasserfall liegt in der Nähe von Höfn und ist ein weniger bekanntes Juwel. Der Wasserfall fließt über Stufen aus schwarzem Basalt und bietet eine ruhige Umgebung, in der du die Natur in vollen Zügen genießen kannst.
  • Strandarkirkja: Diese kleine, malerische Kirche liegt in der Nähe von Thorlakshofn und bietet eine einzigartige Kulisse am Ufer des Atlantiks. Die Kirche ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch ein beliebter Ort für Einheimische, um Glück und Segen zu erbitten.
  • Heißwasserquellen in Landmannalaugar: Während Landmannalaugar selbst nicht gerade ein Geheimtipp ist, gibt es in der Umgebung viele heiße Quellen, die weniger frequentiert sind als die berühmten Bäder. Einige davon sind nur nach einer Wanderung erreichbar, bieten jedoch ein authentisches und entspanntes Bad in der Wildnis.

Denke daran, bei deinem Besuch in diesen weniger bekannten Orten in Islands Süden die Umwelt zu respektieren und keine Spuren zu hinterlassen. Genieße die Ruhe und die Schönheit der Natur, die diese versteckten Schätze bieten.

Tipps für deine Reise im Süden von Island

  • Wetter: Das Wetter in Island kann unvorhersehbar sein. Stelle sicher, dass du angemessene Kleidung und Ausrüstung für alle Bedingungen mitführst.
  • Reservierungen: Buche Unterkünfte und Aktivitäten im Voraus, besonders in der Hochsaison, um Enttäuschungen zu vermeiden.
  • Respektiere die Natur: Island legt großen Wert auf den Umweltschutz. Hinterlasse keine Spuren und respektiere die Umwelt.
  • Lichtverhältnisse: Im Sommer gibt es in Island fast 24 Stunden Tageslicht. Im Winter sind die Tage hingegen sehr kurz. Berücksichtige dies bei deiner Planung.

Islands Süden ist zweifellos ein Ort von unglaublicher natürlicher Schönheit und kultureller Bedeutung. Eine Reise durch diese Region wird dich mit atemberaubenden Landschaften und unvergesslichen Erlebnissen belohnen. Egal, ob du gerne wandern, fotografieren, die Geschichte erkunden oder einfach nur die Natur genießen möchtest, der Süden Islands hat für jeden etwas zu bieten. Mach dich also auf den Weg und entdecke die Schätze dieses faszinierenden Landes.

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